Etwa 15-20 % der Menschen bezeichnen sich als hochsensibel.
Hochsensibilität setzt keine Hochbegabung voraus, auch wenn sie häufig mit einer Hochbegabung einhergeht. Weiterhin ist Hochsensibilität keine psychische Störung oder Erkrankung. Vielmehr bezieht sich der Begriff auf eine höhere sensorische Verarbeitungssensitivität und Wahrnehmungsfähigkeit.
Neben den Vorteilen die Hochsensibilität mit sich bringt, berichten auch etliche Hochsensible über Belastungen durch die Intensität der Reizverarbeitung eines oder mehrerer Sinne (Gefühle, Gerüche, Geschmacksempfinden, Geräusche, Berührungen, visuelle Reize). Dies kann sich unter ungünstigen Bedingungen auch in einer empfundenen „Reizüberflutung“ äußern, wie z. B. bei Lärm oder bestimmten Gerüchen und kann zu sozialen Problemen führen.
Die Verarbeitung vieler Reize erfordert von hochsensiblen Menschen einen hohen Energieaufwand und ausgefeilte Selbstregulationskompetenzen. Wenn Hochsensible lernen, mit diesem Phänomen angemessen und respektvoll umzugehen, kann sich ihre Sensibilität durchaus auch als große Stärke im Leben auswirken.
Ich helfe Ihnen, Ihre Hochsensibilität in all Ihren Facetten zu identifizieren und positiv in den Alltag zu integrieren.